Im letzten halben Schuljahr hatten 13 Schülerinnen an dem Forder-Förder-Projekt teilgenommen. Einmal in der Woche gingen sie aus ihrem gewohnten Unterricht heraus und arbeiteten selbständig an ihren Themen. 11 Schülerinnen präsentierten ihre Ergebnisse heute in der Aula der Marienschule. 2 Schülerinnen konnten wegen Erkrankung nicht daran teilnehmen. Emelie Winnekens stellte die fazinierende Unterwasserwelt vor.
Sarah Willemsen berichtete von der Honigbiene. Sie hat dieses Thema gewählt, weil ihr Nachbar Hobbyimker ist. Das hat ihr Interesse geweckt. Von ihm hat sie auch einige Utensilien des Imkers mitgebracht.
Sarah Hülsemann berichtete davon, wie die NSDAP an die Macht kam. Sarah hatte das Buch „Winterpferde“ gelesen. Darin wird von einem jüdischen Mädchen aus der Ukraine erzählt, die vor den Nazis fliehen muss. Das weckte ihr Interesse dieser Frage nachzugehen.
Paulina Peters stellte die Island vor. Das Reiten auf einem Islandpony und ein Vulkanausbruch auf Island weckten somit ihre Neugierde.
Sara Giebels spielt selbst Klavier und interessiert sich somit auch über dessen Funktion.
Jedina Bedcovic blickte in das Weltall.
Wencke Theißen, selbst LRS-Schülerin, befasste sich mit diesem Thema und legte Hintergründe und Therapiemöglichkeiten dar.
Maya Litjens fand durch ein Fotoalbum ihrer Eltern zu den Ägyptern.
Marie Derksen ist vom Gehirn so faziniert, dass sie darüber ihre Expertenarbeit schrieb.
Marie van Bonn hat sich die Schulgeschichte von 1930 bis 1965 ausgesucht. Für sie und ihre jetzigen Mitschülerinnen kommt dieses so vor, als wäre es in der Steinzeit gewesen. Von modernen Medien gab es keine Spur.
Paula Lindbüchl berichtete von den Flüchtlingen in Deutschland. Sie fasste ihren Bericht damit zusammen, dass aus Fremden Freunde werden können. In ihrer Nachbarschaft leben Flüchtlingskinder, mit der sie Freundschaft geschlossen hat.