21 Schülerinnen der 10. Klassen der Marienschule Xanten, die in der freiwilligen Arbeitsgemeinschaft „Auschwitz mit eigenen Augen sehen“ arbeiten, haben mit Jörg Heinemann und Ute Heinrich zur Teilnahme an einer Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Befreiung des Konzentrationslager Auschwitz eingeladen.
Zum Abschluss der gemeinsamen Arbeits- und Erlebenszeit in Xanten und Polen haben die Schülerinnen eine Gedenkveranstaltung vorbereitet, um der notwendigen Mahnung und Erinnerung Raum zu geben und dabei ihre eigenen Erfahrungen und Erlebnisse mit einfließen zu lassen. Aus der Erinnerung muss aktives Handeln erwachsen: NEIN sagen, wenn Unrecht geschieht, EINSCHREITEN, wo Menschen ausgegrenzt und verletzt werden und WACHHALTEN, was nicht in Vergessenheit geraten darf.
Wir tragen keine Schuld an dem millionenfachen Unrecht, wir haben aber eine nicht endende Verantwortung für das Miteinander.