Am vergangenen Donnerstag begaben sich LehrerInnen und Schülerinnen der Marienschule auf eine besondere Wallfahrt. Unter dem biblischen Motto „Lass ab vom Bösen und tue Gutes; suche Frieden und jage ihm nach!“ (Psalm 34,15) machten sich die verschiedenen Doppeljahrgänge auf den Weg zu drei spirituellen Zielen in der Umgebung: Birten, Wardt und das Kloster Mörmter.
Zu Beginn der Wallfahrt feierte die gesamte Schulgemeinschaft eine Messe, in der die Schülerinnen dazu ermutigt wurden, das Motto des Tages in ihren Herzen aufzunehmen und sich bewusst mit dem Thema Frieden auseinanderzusetzen – nicht nur im religiösen Sinne, sondern auch im Alltag. Die Messe bot die Gelegenheit, innezuhalten und sich auf die bevorstehenden Besinnungsmomente vorzubereiten.
Nach der Messe begaben sich die Jahrgänge auf ihre jeweilige Route. Jeder Doppeljahrgang hatte ein eigenes Ziel, das durch eine wunderschöne, naturnahe Umgebung führte. Die Strecke nach Birten war geprägt von ruhigen Wegen, während die Gruppe nach Wardt den idyllischen Blick auf die Xantener Nordsee genießen konnte. Die „Großen“, die sich auf den Weg ins Kloster Mörmter machten, erlebten die spirituelle Atmosphäre dieses besonderen Ortes, an dem sie sich in der klösterlichen Stille auf das Motto des Tages besinnen konnten.
An allen drei Zielen angekommen, erwartete die Schülerinnen und LehrerInnen ein gemeinsames Programm, das durch Impulse und Gebete begleitet wurde. Im Fokus stand dabei stets das Thema Frieden – sowohl der innere als auch der zwischenmenschliche. In kleinen Gesprächsrunden, aber auch während stiller Momente konnten die TeilnehmerInnen darüber reflektieren, wie sie selbst zu mehr Frieden in ihrer Schule, in ihrer Familie und in ihrem Freundeskreis beitragen können.
Diese besondere Wallfahrt war ein eindrucksvoller Tag, an dem die Schulgemeinschaft nicht nur physisch, sondern auch geistlich neue Wege ging. Es war ein Tag der Besinnung, der inneren Einkehr und des Zusammenhalts. Die Marienschule blickt dankbar auf dieses Erlebnis zurück und hofft, dass die Botschaft des Friedens noch lange nachwirken wird.
Wir danken allen Lehrerinnen und Schülerinnen, die diesen Tag zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben.
