In einer kürzlichen Unterrichtsstunde der Physik an unserer Schule erlebten Schülerinnen der Klasse 5b eine faszinierende Präsentation, die ihre Perspektive auf die Welt der Elektrizität veränderte. Frau Heiming, Elektromeisterin und Mutter zweier Schülerinnen an unserer Schule, betrat das Klassenzimmer, um von ihrem faszinierenden Beruf zu erzählen.
Ihr Bericht war nicht nur eine Beschreibung ihres Alltags, in dem sie Steckdosen repariert und Leitungen in neuen Häusern einbaut, sondern auch eine Reise in die Welt der Sicherheitsregeln bei der Arbeit mit elektrischem Strom. Sie nahm die Schülerinnen mit auf eine Reise durch Schaltskizzen, erklärte die Funktionsweise von Stromkreisen und klärte über die Risiken von Kurzschlüssen auf.
Der Vortrag eröffnete den Schülerinnen eine neue Perspektive darauf, wie wichtig das Verständnis von Elektrizität in ihrem Alltag ist. Plötzlich sahen sie, wie das Gelernte im Klassenzimmer direkt in ihr tägliches Leben übertragen werden kann. Ob beim Einschalten einer Lampe, dem Laden ihrer elektronischen Geräte oder dem Verständnis dafür, was passiert, wenn ein Kurzschluss auftritt – die Relevanz des Themas Elektrizität wurde ihnen auf faszinierende Weise bewusst.
Der Besuch der Elektromeisterin war nicht nur ein Vortrag, sondern eine Erweiterung des Klassenzimmers hinaus in die Welt der praktischen Anwendung von physikalischem Wissen. Die Schülerinnen wurden ermutigt, neugierig zu bleiben und die Welt um sie herum mit einem tieferen Verständnis für die Elektrizität zu betrachten und einen handwerklichen Beruf zu ergreifen.
Die Marienschule freut sich, solche inspirierenden und praxisnahen Beiträge in den Unterricht zu integrieren, um die Schülerinnen auf ihre zukünftigen Herausforderungen und Chancen vorzubereiten.
